ReportingPointIndexAction
Durch die ReportingPointIndexAction bekommt die B2B eine Möglichkeit, den Meldepunktindex selbst zu befüllen. Die ReportingPointIndexAction ist eine Alternative zur Befüllung des Meldepunktindex per CSV, Webservice oder aus verschiedenen SAP-Systemen. Die Befüllung des Meldepunktindex mit Webservice und ReportingPointIndexAction kann parallel erfolgen.
Die Action darf nur nach Treffern durch die Systemweiche ausgeführt werden! (zum Beispiel durch Prüfung gegen den Antwortindex). Meldepunkte, welche bereits im Index sind, werden nicht noch einmal hinzugefügt.
Beispiel Szenario:
Die Systemweiche steuert per Antwortindex in Channel IN_BACKEND_X
. Im Channel IN_BACKEND_X
wird die ReportingPointIndexAction ausgeführt, verarbeitet die Information aus der EDIFACT und fügt den Meldepunkt dem Meldepunktindex hinzu.
Klasse: org.b2bbp.dividing.network.actions.ReportingPointIndexAction
Fachlicher Beleg
Es wird ein fachlicher Beleg geschrieben, welcher auflistet, was durch die Action indiziert wurde.
Customizing
Folgende Action-Properties können konfiguriert werden
Eigenschaft |
Wert |
Beschreibung |
Kontext überschreiben |
INSERT_MELO_TO_INDEX |
“true” oder “false” (Default: true) |
MeLos sollen in den Meldepunktindex geschrieben werden |
Nein |
INSERT_MALO_TO_INDEX |
“true” oder “false” (Default: true) |
MaLos sollen in den Meldepunktindex geschrieben werden |
Nein |
SYSTEM |
String oder Template-Ausdruck |
Die Ermittlung des Systems für den Meldepunkt. Wird dieser Wert nicht gesetzt, wird das System anhand der Extension B3P_CHANNEL_MAP und dem aktuellen Channel ermittelt * |
Nein |
MANDANT |
String oder Template-Ausdruck |
Die Ermittlung des Mandanten für den Meldepunkt. Wird dieser Wert nicht gesetzt, wird der MANDANT anhand der Extension B3P_CHANNEL_MAP und dem aktuellen Channel ermittelt * |
Nein |
FORCE_ADD_TO_INDEX |
“true” oder “false” (Default: false) |
Mit dieser Eigenschaft kann konfiguriert werden, dass Meldepunkte immer zum Index hinzugefügt werden, auch wenn sie bereits im Index vorhanden sind. Dies kann ebenso über einen ClearingCode (siehe unten) umgesetzt werden. |
Ja |
EXCLUDING_INCIDENT_TYPE_IDENTIFICATIONS |
Semikoli-separierte Liste an Prüfis (Default: "") |
Meldepunkte aus Vorgängen mit diesen Prüfis werden nicht durch die Action indiziert. Auch in wieder aggregierten Splitnachrichten werden weiterhin (nur) die Meldepunkte aus Vorgängen bzw. Teilnachrichten indiziert, die hier nicht explizit ausgenommen wurden. |
Nein |
SpecialValueIndexAction
Durch die SpecialValueIndexAction bekommt die B2B eine Möglichkeit, den Meldepunktindex mit special Value zu befüllen. Die SpecialValueIndexAction ist eine Alternative zur Befüllung des Meldepunktindex per CSV, Webservice . Die Befüllung des Meldepunktindex mit Webservice und SpecialValueIndexAction kann parallel erfolgen.
Die Action darf nur nach Treffern durch die Systemweiche ausgeführt werden! (zum Beispiel durch Prüfung gegen den Antwortindex). Specialwerte, welche bereits im Index sind, werden nicht noch einmal hinzugefügt.
Beispiel Szenario:
Die Systemweiche steuert per Antwortindex in Channel IN_BACKEND_X
. Im Channel IN_BACKEND_X
wird die SpecialValueIndexAction ausgeführt, verarbeitet die Information aus der EDIFACT und fügt den Wert dem Meldepunktindex hinzu.
Klasse: org.b2bbp.dividing.network.actions.SpecialValueIndexAction
(Die Implementierung erst in Arbeit (BTOB-12319). Stand von 30.04.2024)
Fachlicher Beleg
Es wird ein fachlicher Beleg geschrieben, welcher auflistet, was durch die Action indiziert wurde.
Customizing
Folgende Action-Properties können konfiguriert werden
Eigenschaft |
Wert |
Beschreibung |
Kontext überschreiben |
END_DATE_TIME |
String (Default: 9999-12-31T12:59:59) |
EndDateTime für Index. z.B. 9999-12-31T12:59:59 |
Nein |
TYPE_KEY |
String (Default: AGK) |
Type für special Value, e.g. BLK, PLZ, DVC, AGK |
Nein |
SPECIAL_VALUE_PATH |
String(Default: RFF[1+0="AGK"]+1+1) |
Edifact Path für Value |
Nein |
SYSTEM |
String oder Template-Ausdruck |
Die Ermittlung des Systems für den SpecialValue. Wird dieser Wert nicht gesetzt, wird das System anhand der Extension B3P_CHANNEL_MAP und dem aktuellen Channel ermittelt * |
Nein |
MANDANT |
String oder Template-Ausdruck |
Die Ermittlung des Mandanten für den SpecialValue. Wird dieser Wert nicht gesetzt, wird der MANDANT anhand der Extension B3P_CHANNEL_MAP und dem aktuellen Channel ermittelt * |
Nein |
FORCE_ADD_TO_INDEX |
“true” oder “false” (Default: false) |
Mit dieser Eigenschaft kann konfiguriert werden, dass SpecialValue immer zum Index hinzugefügt werden, auch wenn sie bereits im Index vorhanden sind. Dies kann ebenso über einen ClearingCode (siehe unten) umgesetzt werden. |
Ja |
EXCLUDING_INCIDENT_TYPE_IDENTIFICATIONS |
Semikoli-separierte Liste an Prüfis (Default: "") |
SpecialValue aus Vorgängen mit diesen Prüfis werden nicht durch die Action indiziert. Auch in wieder aggregierten Splitnachrichten werden weiterhin (nur) die Meldepunkte aus Vorgängen bzw. Teilnachrichten indiziert, die hier nicht explizit ausgenommen wurden. |
Nein |
ReportingPointUpdateIndexAction
Durch die ReportingPointUpdateIndexAction bekommt B2B die Möglichkeit, den bestehenden Meldepunktindex zu updaten. Die Aktion ist erst ab Release 10.2024 verfügbar.
Die Action darf nur nach Treffern durch die Systemweiche ausgeführt werden (zum Beispiel durch Prüfung gegen den Antwortindex). Alle Meldepunkte, die bereits im Index sind, werden nach den “written” gefiltert. Der zuletzt geschriebene Meldepunkt wird upgedatet, alle anderen werden gelöscht.
Zurzeit aktualisiert die Aktion nur das Enddatum (Deaktivierung des Meldepunktes). Alle anderen Updates könnten nach den Anforderungen implementiert werden.
Beispiel Szenario wie oben:
Die Systemweiche steuert per Antwortindex in Channel IN_BACKEND_X
. Im Channel IN_BACKEND_X
wird die ReportingPointUpdateIndexAction ausgeführt, verarbeitet die Information aus der EDIFACT und updatet den Meldepunkt in Meldepunktindex .
Klasse: org.b2bbp.dividing.network.actions.ReportingPointUpdateIndexAction
Fachlicher Beleg
Es wird ein fachlicher Beleg geschrieben, welcher auflistet, was durch die Action gemacht wurde.
Customizing
Folgende Action-Properties können konfiguriert werden
Eigenschaft |
Wert |
Beschreibung |
Kontext überschreiben |
END_DATE_TIME_CODE |
String (Default: 93) |
EndDateTime Code für Index. z.B. 93 for DTM+93:202409261015?+00:303'. Wird DTM in Edifact nicht gefunden, wird das aktuellste Datum (Laufzeit) genommen. |
Nein |
INCIDENT_TYPE_IDS |
Semikoli-separierte Liste an Prüfis (Default: "") |
Meldepunkte aus Vorgängen mit diesen Prüfis werden durch die Action updatet. Beispiel: 55005;55001 |
Nein |
Clearing Code
Über die Eigenschaft FORCE_ADD_TO_INDEX
(boolean, also true oder false) im Nachrichtenkontext kann konfiguriert werden, dass das Schreiben in den Index forciert wird.
Es kann also zum Beispiel ein ClearingCode in der Extension ClearingCodes
folgendermaßen konfiguriert werden:
DNA=Hinzufügen zum Meldepunktindex forcieren
&Properties.DNA=FORCE_ADD_TO_INDEX
&Property.DNA.FORCE_ADD_TO_INDEX=true
Wird die Nachricht mit dem so konfigurierten ClearingCode verarbeitet, wird der Meldepunkt auch zum Index hinzugefügt, wenn er bereits vorhanden ist.
Search Layer
Der Meteringpoint-Index muss existieren.
Extension B3P_CHANNEL_MAP
*
Die Extension B3P_CHANNEL_MAP ist als Schlüssel-Wert-Paar aufgebaut:
<Systeminformation aus Antwort oder Zählpunktindex>=<Channelname>
Bespiel: Aktueller Channel: IN_BACKEND_LIEF In der Extension B3P_CHANNEL_MAP steht der Eintrag: SAP1_100=IN_BACKEND_LIEF So wird die Ermittlung des Systems, Mandant für den MeldepunktIndex folgende Werte haben: System = SAP1, Mandant= 100.
Datumswerte
Zur Indizierung der Meldepunkte werden für die Zeitscheibe der Meldepunkte die hier aufgelisteten DTM-Werte verwendet:
Indizierung der übergebenen Daten
Zur tatsächlichen Indizierung ist ein Index Service notwendig.
Arbeitsvorrat Systemweiche und ReportingPointIndexAction
Soll man die Nachrichten, die sich im Clearingbereich befinden, in Arbeitsvorrat Systemweiche per Knopfdruck dem richtigen Channel (wo ReportingPointIndexAction, SpecialValueIndexAction ausgeführt wird) zuzuordnen wollen Arbeitsvorrat Systemweiche, muss man dann erst in ClearingChannel ein SetPropertyAction aktivieren.
Klasse: org.b2bbp.runtime.actions.internal.SetPropertyAction
Eigenschaft |
Wert |
Beschreibung |
Kontext überschreiben |
INCIDENT_MAP |
${var(INCIDENT_MAP) |
INCIDENT_MAP sollen in den MessageContext geschrieben werden |
Ja |