APERAK erzeugen

Übersicht

Die Action erzeugt eine APERAK anhand des Validierungsergebnisses und übergibt die APERAK an die Queue. Das Validierungsergebnis wird durch die Action ValidatorAction erzeugt. Als Aperak-Version wird immer die aktuell gültige genommen. Ab dem 01. Oktober 2017 wird z. B. die Version 2.1b erstellt, davor 2.1a.

Falls einzelne Vorgänge der Nachricht abgelehnt wurden, erhält die Nachricht den Bestätigungsstatus “APC” und die fehlerhaften Vorgänge werden aus der Original-Edifact rausgeschnitten. Weiter werden nur fehlerfreie Vorgänge verarbeitet. Falls alle Vorgänge abgelehnt wurden, wird die Verarbeitung gestoppt.

Technische Beschreibung

Klassenpfad: org.b2bbp.validation.aperak.AperakActionStandard

ActionProperty / Eigenschaften Mögliche Werte Defaultwert Erklärung
B3P_TARGET_CHANNEL beliebig, empfohlen: OUT_B2B OUTBOUND_APERAK Legt den Ziel Channel fest, die dortigen Channel Actions werden im folgendem ausgeführt
B3P_MESSAGE_PRIO VERY_LOW, LOW, MEDIUM, HIGH oder ULTRA LOW Priorität, mit der die erstellte Aperak vom QueueService verarbeitet wird.
SKIP_APERAK_AND_CONTRL true/false false Überspringt die Action und setzt den ValidationStatus auf “SUC”. (erfordert “MessageContext überschreiben”)
B3P_REFERENCE_NUMBER_SYSTEM_IDENTIFIER BB X Der hier angegebene Wert wird als Präfix an die Referenznummer angehangen. Zu beachten ist hierbei, dass dieser Präfix möglichst klein (nicht mehr als 4 Zeichen) ausfallen sollte, da ansonsten die Gefahr besteht, dass mehrere CONTRLs die gleiche Referenznummern bekommen! Alternativ kann der Wert in der GlobalProperty referenceNumberSystemIdentifier konfiguriert werden. Dann wird er auch für die Aperak-Generierung verwendet.

Simulieren des Formatwechsels

Um den Formatwechsel auf dem Testsystem zu simulieren, kann die Global Property B3P_NEXT_EDI_VERSION_NUMBER_IS_CURRENT_VERSION_NUMBER=true gesetzt werden. Dann wird auch vor dem Formatwechsel die APERAK mit der neuen Version erstellt.

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