Erforderliche manuelle Anpassungen

Im Folgenden werden spezielle Anpassungen aufgelistet, die Sie zwingend manuell durchführen müssen, wenn Sie ein bestimmtes neues FSS Release einspielen.

Wenn Sie mehrere Releases überspringen, müssen Sie ALLE zwischenzeitlich notwendig gewordenen Anpassungen durchführen.

Update auf Version 5.3

Beim Update auf die FSS Version 5.3 von einer älteren Version ist zu beachten, dass das Logging Framework Log4j auf die Version 2.10.0 angehoben wurde, was zur Folge hat, dass die bestehende log4j.properties Datei im conf Ordner des FSS durch eine neue log4j2.properties Datei ausgetauscht werden muss. Diese neue log4j2.properties Datei kann man der ZIP-Datei des FSS entnehmen und ggf. anpassen.

Update auf Version 5.5

Mit der FSS Version 5.5 wird der FSS nun als Spring Boot Applikation gestartet. Für ein Update auf die Version 5.5 von einer vorherigen Version des FSS sind ein paar Punkte zu beachten. Der FSS ist von nun an in drei unterschiedlichen Ausprägungen verfügbar:

  • Spring Boot Applikation mit Akka Connector (com.nextlevel.fastlane.security.server.connector.smime)
    • Diese Version wird vorerst von all B2B Kunden verwendet und wird mittelfristig gegen die Version mit REST Connector ausgetauscht werden
  • Spring Boot Applikation mit Service Runtime Connector (com.nextlevel.fastlane.security.server.connector.serviceruntime)
    • Diese Version wird vorerst von allen BDM Kunden verwendet und wird mittelfristig gegen die Version mit REST Connector ausgetauscht werden
  • Spring Boot Applikation mit REST Connector (com.nextlevel.fastlane.security.server.connector.rest)
    • Dies wird in Zukunft die einzige Version sein, über die der FSS angesprochen werden soll

Alle drei Versionen sind von ihrer Funktionsweise absolut identisch und unterscheiden sich lediglich in der Art der Kommunikation zwischen Client und Server.

Durch den Einsatz von Spring Boot müssen auch bestehende Dienste / Start-Skripte angepasst werden. Hier wird empfohlen die Skripte im bin Ordner des FSS ZIP-Files zu verwenden. Diese müssen ggf. noch auf die jeweiligen Systemanforderungen hin angepasst werden, zum Beispiel durch Hinzufügen von JAVA_OPTS Parameters oder Auskommentieren von Debug-Einstellungen, etc.

Sollten Sie den FSS bereits als Windows-Dienst registriert haben, empfehlen wir diesen zu löschen und neu anzulegen. Zum Löschen reicht es meist aus im bin-Ordner ihres bestehenden FSS den Befehl service.bat remove als Administrator auszuführen. Zum erneuten Anlegen eines Dienstes unter Windows kommt der Open Source Java Service Wrapper winsw (https://github.com/kohsuke/winsw) zum Einsatz. Hier genügt es den Befehl (als Administrator!) securityserver.exe install im bin Verzeichnis des FSS auszuführen. Der FSS ist damit als Windows-Dienst angelegt. Bitte überprüfen Sie die securityserver.xml im bin Verzeichnis, ob dort eine Pfad-Anpassung für die Log-Ausgaben notwendig ist.

Für bereits verwendete Unix-Dienste sollte in den jeweiligen Start-Skripten die Klasse com.nextlevel.platform.security.server.SecurityServer durch org.springframework.boot.loader.JarLauncher ausgetauscht werden.

Weiterhin reduzieren sich die Java-Jar-Dateien im lib-Verzeichnis auf lediglich eine große Jar-Datei (auch Fat Jar genannt).

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