Check gegen ein SAP-Backend für die Systemweiche

PODBackendCheck Action

Mit Hilfe der Action org.b2bbp.dividing.network.jco3.actions.PODBackendCheck kann die Systemweiche genutzt werden, ohne den Zählpunktindex abzufragen. Stattdessen wird direkt ein Funktionsbaustein auf dem SAP aufgerufen. Das DTM, gegen welches der Eintrag aus dem SAP verglichen werden soll, kann über die Extension B3P_ADDITIONAL_DIVIDING_NETWORK_DTM konfiguriert werden. Ist kein spezifisches DTM konfiguriert oder sind die hinterlegten Datumsfelder in der Edifact nicht vorhanden, werden dieselben Default-Werte wie für die Systemweichenaction verwendet. Gültigkeit von Meldepunkten

Da sich an der Logik rund um die SAP-Abfragen aktuell einiges geändert hat, könnten hier derzeit Fehler vorliegen bzw. die Dokumentation nicht aktuell sein.

Propertys

Eigenschaft

Wert

Beschreibung

Kontext

überschreiben

B3P_SYSTEM_IDENTIFIER_LIST

z.B CLIENT_LIEF

Angabe der System Id des SAPs, wie in der Extension JCO_DESTINATION_DATA_PROVIDER angegeben.

nein

RFC_FUNCTION

z.B default: ZIDE_B2B_CHECK_SINGLE_POD

Angabe der rfc Funktion, die im Fuba verwendet wird. Als Default Wert ist ZIDE_B2B_CHECK_SINGLE_POD hinterlegt. In diesem Fall muss die Eigenschaft nicht angegeben werden.

nein

Veraltete Propertys

Die ursprüngliche Konfiguration des DTMs über einzelne Propertys wurde von der Konfiguration per Extension abgelöst und ist nicht mehr empfohlen. Zum Umsteigen auf die Extension muss die Property für das jeweilige Format entfernt werden, da solange das Auslesen der Propertys noch nicht abgeschaltet wurde, die Propertys Vorrang haben.

Zusätzlich können zu Einträgen zu Prüfis in die Eigenschaften ein Eintrag mit einem Sternchen gemacht werden. In diesem Fall wird, wenn ein Prüfi in der Eigenschaft nicht vorhanden ist, das DTM hinter dem Sternchen verwendet und zwar für alle anderen Prüfis dieses Formats. Die default Werte werden dann nur verwendet, wenn dieses DTM nicht in der Edifact vorhanden ist.

Eigenschaft

Wert

Beschreibung

Kontext

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MSCONS_INCIDENT_DTM

13013:163,13014:164,9

13013:163,13014:164,*:9

Beide Schreibweisen sind möglich. Hier ist 164 einzutragen, falls eine MSCONS anhand ihres DTM+164 über den Zählpunktindex gesteuert werden soll. In diesem Fall wird bei allen Prüfis anhand des DTM 164 ausgesteuert.

Das DTM kann vorgangsscharf konfiguriert werden, hierfür ist folgende Syntax zu verwenden: eine kommaseparierte Liste aus doppelpunktseparierten Paaren aus Vorgangsnummer und DTM.

<Incident1>:<DTM1>,<Incident2>:<DTM2>,...,*:<DTM für restliche Prüfis>

Der optionale Stern (*) gilt hierbei als Default-Konfiguration für alle nicht aufgelisteten Vorgänge. Ist er nicht gesetzt oder das DTM in der Edifact nicht vorhanden, werden die Default Werte wie oben beschrieben verwendet.

nein

INVOIC_INCIDENT_DTM

156(default)

155

*:155

13013:155

13013:155,13014:156

13013:155,13014:156,*:155

Alle Schreibweisen sind möglich. Hier ist 156 einzutragen, falls eine INVOIC anhand ihres DTM+156 über den Zählpunktindex gesteuert werden soll.

Das DTM kann vorgangsscharf konfiguriert werden, hierfür ist folgende Syntax zu verwenden: eine kommaseparierte Liste aus doppelpunktseparierten Paaren aus Vorgangsnummer und DTM.

<Incident1>:<DTM1>,<Incident2>:<DTM2>,...,*:<DTM für restliche Prüfis>

Der optionale Stern (*) gilt hierbei als Default-Konfiguration für alle nicht aufgelisteten Vorgänge. Ist er nicht gesetzt oder das DTM in der Edifact nicht vorhanden, werden die Default Werte wie oben beschrieben verwendet.

nein

UTILMD_INCIDENT_DTM

11105:163,11108:164,9

11105:163,11108:164,*:9

Beide Schreibweisen sind möglich. Hier ist 164 einzutragen, falls eine UTILMD anhand ihres DTM+164 über den Zählpunktindex gesteuert werden soll. In diesem Fall wird bei allen Prüfis anhand des DTM 164 ausgesteuert.

Das DTM kann vorgangsscharf konfiguriert werden, hierfür ist folgende Syntax zu verwenden: eine kommaseparierte Liste aus doppelpunktseparierten Paaren aus Vorgangsnummer und DTM.

<Incident1>:<DTM1>,<Incident2>:<DTM2>,...,*:<DTM für restliche Prüfis>

Der optionale Stern (*) gilt hierbei als Default-Konfiguration für alle nicht aufgelisteten Vorgänge. Ist er nicht gesetzt oder das DTM in der Edifact nicht vorhanden, werden die Default Werte wie oben beschrieben verwendet.

nein

QUOTES_INCIDENT_DTM

156(default)

155

*:203

15002:203

15002:203,*:137

Alle Schreibweisen sind möglich. Hier ist 203 einzutragen, falls eine QUOTES anhand ihres DTM+203 über den Zählpunktindex gesteuert werden soll.

Das DTM kann vorgangsscharf konfiguriert werden, hierfür ist folgende Syntax zu verwenden: eine kommaseparierte Liste aus doppelpunktseparierten Paaren aus Vorgangsnummer und DTM.

<Incident1>:<DTM1>,<Incident2>:<DTM2>,...,*:<DTM für restliche Prüfis>

Der optionale Stern (*) gilt hierbei als Default-Konfiguration für alle nicht aufgelisteten Vorgänge. Ist er nicht gesetzt oder das DTM in der Edifact nicht vorhanden, werden die Default Werte wie oben beschrieben verwendet.

nein

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