Spam-Prüfung und -Aussteuerung durch den MailService
Spam-Aussteuerung
Beim Abruf von Mails aus dem 1:1 Marktkommunikationspostfach gibt es Fälle, in denen eine Verarbeitung nicht sinnvoll oder nicht möglich ist. Solche Nachrichten werden durch den MailService an das konfigurierte (Eigenschaft B3P_SPAM_FORWARD
) Spam-Postfach weitergeleitet. Diese Fälle werden beispielhaft hier aufgelistet.
Fälle
Folgende Fälle können zur Behandlung der Nachricht als Spam führen:
- unerwartete Fehler beim Abrufen von Nachricht vom Mailserver
- fehlende Mime-Message-Id in der Mail
- Absenderadresse auf Blacklist aufgeführt (Eigenschaft
B3P_SENDER_BLACKLIST
) - die Nachricht ist zu groß (Standardmäßig ist hier > 10 MibiB angegeben)
- fehlende Absenderadresse in der Mail
- Folgende Content-Type-Werte werden als Spam behandelt:
- enveloped-data
- signedData
- die im Anhang befindliche EDIFACT enthält mehrere UNA-Segmente
- unerwartete Fehler beim Verarbeiten einzelner Nachrichten und konfiguriertem
B3P_EXCEPTION_MIME_PATH
(es kann ein Pfad konfiguriert werden, wo die Nachricht zusätzlich gespeichert werden soll) - wenn die Nachricht nicht verarbeitbar ist (dies kann verschiedene Gründe haben: falsches Format nach Allowed Format-Konfiguration, falsch gezippt, …)
- Standardmäßig sind nur Nachrichten im Format EDIFACT erlaubt. Andere Formate können aber auch erlaubt werden. Siehe Konfiguration der Spam-Prüfung
- der Content der Nachricht ist keines der folgenden Java-Typen:
- MimeMultipart
- FilterInputStream
- MimeBodyPart
- SharedByteArrayInputStream
Grundlage dieser Dokumentation
Grundlage dieser Auflistung sind die Stellen der Aufrufe der Methode org.b2bbp.services.inbound.mail.MailService.forwardMessageToSpam(Message)
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