MimeStreamLoader

Übersicht

Mit diesem SchedulerService können Email-Messages (eml-Files) aus einem zuvor angelegten Ordner gecrawlt werden.
Im folgendem wird erklärt, welche Eigenschaften für den Service MimeStreamLoader konfiguriert werden können, und es wird gezeigt, wie diese aufgebaut sind. Hierbei werden nur die Inhalte vorgestellt, die im Standard Customizing vorhanden sind. Auf unterschiedlichen Systemen können die Bezeichnungen und/oder Namen variieren und von den hier aufgeführten abweichen.

Technische Beschreibung

Klassenpfad: org.b2bbp.service.inbound.scheduled.MimeStreamLoader

Einrichtung

Zunächst muss der SCHEDULER-Service konfiguriert werden. Siehe dazu die Seite Einrichtung von Scheduler Services.

Konfigurationsmöglichkeiten

Einstellungsmöglichkeiten:

Eigenschaften, die fett markiert sind, sind notwendig.

ServiceProperty / Eigenschaften	Wert	Erklärung
B3P_SCHEDULER_REGISTER_CLASSNAME	org.b2bbp.service.inbound.scheduled.MimeStreamLoader	Name der Implementierung des Schedulers
B3P_SCHEDULER_NAME	Eml_Importer	Name, der im Nachrichtenmonitor angezeigt wird, wenn der Scheduler ausgeführt wird
<Scheduler-Einstellungen>		Die Zeitsteuerung des Scheduler Service wird wie bei anderen Scheduler Services vorgenommen
B3P_ENCODING	ISO-8859-1	ISO encoding
B3P_MIMESTREAM_DIRECTORY	./tomcat_all/files/FROM_EML	Pfad zum Folder, aus dem die eml-Dateien gecrawlt werden
copyFolder	./tomcat_all/files/EML_COPY_FOLDER	Wenn diese Eigenschaft vorhanden ist, werden alle Dateien, die verarbeitet worden sind, vom Quellordner (B3P_MIMESTREAM_DIRECTORY) in den copyFolder verschoben. WICHTIG!!! - der copyFolder muss sich auf der selben Partition befinden wie der Quellordner, damit die Dateien verschoben werden können. - Der copyFolder darf kein Unterordner des Quellordners sein, da Unterverzeichnisse des Quellordners ebenfalls gecrawlt werden.
<Eigenschaften des MailService>		Da der MimeStreamLoader den MailService verwendet, um die Email-Dateien zu verarbeiten, muss der Scheduler alle Eigenschaften des org.b2bbp.services.inbound.mail.MailService zugewiesen bekommen

Known Bugs / Next Steps

Da für jede verschobene Mail ein eigener MailService erstellt wird, kann es bei der Verarbeitung großer Mengen von Dateien zu Speicherproblemen kommen. Vor allem, wenn der MailService nicht korrekt konfiguriert ist, werden vermutlich Timeouts abgewartet, so dass die Anzahl gleichzeitig existierender MailServices sehr groß werden kann. In diesem Fall entstehen auch große Mengen von Log-Einträgen.