Auf dieser Seite finden sich Richtlinien bzgl. Systemvoraussetzungen an eine Installation der B2B by Practice. Zusätzlich werden einige Mindestanforderungen genannt.
Verwandte Themen in der Dokumentation:
Übersicht empfohlene Systemvoraussetzungen
Java Version | Datenbank Version | Tomcat Version |
---|---|---|
aktuelles AdoptOpenJDK 8 | PostgreSQL 11.x | aktuelle Version von Tomcat 8.5 oder 9.0 |
Java
Java-Version
Es wird empfohlen, in produktiven Systemen eine aktuelle Version von Java 8 zu verwenden.
Für andere Microservices, wie zum Beispiel RevisionInfo, gelten möglicherweise andere Versionsanforderungen. Wir empfehlen, unsere Docker-Images zu verwenden, da diese mit einem integrierten JDK ausgestattet sind. Alternativ können die Anforderungen in der Dokumentation New UI Installation without Docker in den jeweiligen Abschnitten eingesehen werden.
JDK Distribution
Auf Grund der Lizenzbedingungen von Oracle wird unsere Software aktuell mit dem AdoptOpenJDK getestet.
Begründung
Das AdoptOpenJDK baut auf dem Quellcode vom OpenJDK von Oracle auf und ist lizenzfrei.
Unter anderem RedHat, als einer der größten Mitwirkenden am OpenJDK, wird Fehlerkorrekturen ins OpenJDK Quellcode einpflegen (Infos von RedHat). Damit wird das AdoptOpenJDK diese Korrekturen auch enthalten.
Application Server (Anwendungsserver) / Webserver / Servlet Container
In der B2B by Practice kommt inzwischen das Spring Framework zum Einsatz. Weitere Services neben der B2B by Practice basieren auf Spring Boot. Dazu folgender Auszug aus der Dokumentation des Spring Frameworks:
Servlet 3.0 ServletContainerInitializer designed to support code-based configuration of the servlet container using Spring’s WebApplicationInitializer SPI as opposed to (or possibly in combination with) the traditional web.xml-based approach.
Mechanism of Operation
This class will be loaded and instantiated and have its onStartup method invoked by any Servlet 3.0-compliant container during container startup assuming that the spring-web module JAR is present on the classpath.
Weiterhin wird in der Entwicklung der B2B selbst ebenso auf die Servlet Api 3.0 gesetzt.
Konkret:
<dependency>
<groupId>javax.servlet</groupId>
<artifactId>javax.servlet-api</artifactId>
<version>3.0.1</version>
</dependency>
MVN Repository Artifact from 2011
Daraus folgt:
Tomcat
Es wird strickt empfohlen als Anwendungsserver einen Apache Tomcat zu verwenden.
Tomcat Version
Es wird mindestens ein Tomcat in der Version 8.5.x vorausgesetzt. Ältere Tomcat-Versionen sind leider nicht mit Java 8 kompatibel.
Versionen neuer als Tomcat 9.0.x werden noch nicht unterstützt.
Weitere Informationen: Tomcat Update
Datenbank Version
Wir empfehlen die B2B zusammen mit einer PostgreSQL Datenbank Vesion 14.1 zu betreiben. Die interne Qualitätssicherung findet auf entsprechenden Systemen mit einer PostgreSQL Datenbank statt.
Wir stellen trotzdem auf Anfrage Installationsskripte für andere Datenbanktypen wie z. B. Oracle oder Microsoft SQL bereit. Bitte wenden Sie sich dazu an unseren Support.
“Hardware”-Anforderung
Die meisten B2B-Installationen werden heute auf virtuellen Servern (VM) aufgesetzt, womit “Hardware”-Anforderung nicht ganz treffend ist. Konkrete Anforderungen an die jeweilige VM differenzieren sehr stark abhängig vom Mengengerüst, welches mit der Software verarbeitet werden soll.
Grundsätzlich ist eine B2B auch auf sehr kleinen VMs oder Rechnern lauffähig.
Andererseits kann die Anwendung auch auf einer Multiserverlandschaft, mehrere Server mit jeweils mehreren Tomcat-Instanzen, ausgeführt werden.
In durchschnittlichen Installationen laufen die produktiven Systeme zum Beispiel mit 16 oder 32 GB Arbeitsspeicher, 4 oder 8 CPU Kernen und 500 GB Festplattenspeicher.
Verschlüsselung und Signierung von Nachrichten (Mail und AS/2)
Für die Verschlüsselung und Signierung von Nachrichten (Mail und AS/2) kommt unsere Sicherheitslösung Fastlane Security Server zum Einsatz. Die ab dem 01.06.2017 gültigen (und ab dem 01.01.2018 verpflichteten) Algorithmen für die Verschlüsselung und Signatur können mit dieser Software Lösung umgesetzt werden. Dies gilt für die Eingangsverarbeitung solcher Nachrichten (Enschlüsslung und Signaturprüfung) sowie die Ausgangsverarbeitung (Verschlüsselung und Signierung).
Cross Component Monitor
Wenn Sie mehr über unsere Lösung zur Überwachung von Kommunikations- und Geschäftsprozessen wissen möchten, werfen Sie doch einen Blick in die Beschreibung des CCM.
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